Maria Gräfin von Maltzan ist eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin. Sie wurde am 12. November 1909 in Worienen, Ostpreußen, geboren und verstarb am 6. Juni 1997 in Berchtesgaden, Bayern.
Maltzan wuchs in einer adligen Familie auf und konnte aufgrund ihres privilegierten Hintergrunds eine exzellente Bildung und Erziehung genießen. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie als Krankenschwester und erlebte die Schrecken des Krieges aus nächster Nähe.
Nach dem Krieg begann Maltzan ihre Karriere als Journalistin und Schriftstellerin. Sie schrieb über ihre Erfahrungen während des Krieges und veröffentlichte mehrere Bücher, darunter "Erika's Story" (1959), das auf den Tagebüchern ihrer Freundin basiert und die Verfolgung jüdischer Menschen während des Nazi-Regimes dokumentiert.
Maria Gräfin von Maltzan war auch bekannt für ihr soziales Engagement. Sie setzte sich für die Rechte von Flüchtlingen und Vertriebenen ein und gründete die Central European Assistance, eine Hilfsorganisation für Kriegsopfer. Für ihre humanitären Bemühungen erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bundesverdienstorden.
Zusammenfassend war Maria Gräfin von Maltzan eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die als Schriftstellerin und Journalistin über die Gräuel des Zweiten Weltkriegs berichtete und sich für humanitäre Anliegen engagierte.
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